ADHS ist eine neurobiologische Entwicklungsstörung, die sich durch Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität auszeichnet. Die Symptome können sich unterschiedlich stark zeigen und variieren je nach Person und Situation. Betroffene haben oft Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren, sind leicht ablenkbar, handeln impulsiv oder sind übermäßig aktiv. ADHS betrifft Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen und kann sich auf verschiedene Lebensbereiche wie Schule, Beruf und soziale Beziehungen auswirken. Eine frühzeitige Diagnose und gezielte Unterstützung können helfen, den Alltag besser zu bewältigen.
ADS(Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom)
Hierbei handelt es sich um eine Variante von ADHS, bei der vor allem die Unaufmerksamkeit im Vordergrund steht, während Hyperaktivität und Impulsivität weniger stark ausgeprägt sind oder fehlen. Betroffene wirken oft ruhig, träumerisch oder zurückgezogen. Die Konzentrationsschwäche und Zerstreutheit können im Alltag, in der Schule oder im Beruf zu Problemen führen, werden jedoch manchmal erst spät erkannt, da die Symptome weniger offensichtlich sind.
Komorbiditäten sind zusätzliche Erkrankungen oder Störungen, die neben einer Hauptdiagnose gleichzeitig auftreten. Bei ADHS sind das häufig Begleiterkrankungen wie Depressionen, Angststörungen, Schlafprobleme oder auch Suchterkrankungen. Diese können die Symptome der ADHS verstärken und den Alltag zusätzlich erschweren. Das Wissen um Komorbiditäten ist wichtig, um eine umfassende und individuelle Behandlung zu ermöglichen, da oft nicht nur die ADHS, sondern auch die Begleiterkrankungen berücksichtigt werden müssen.
Der ADHS-Tag der Vernetzung richtet sich an alle, die sich über das Thema „ADHS und Vernetzung“ informieren möchten bzw. bereits in einer (Selbsthilfe)-Gruppe zum Thema ADHS/ADS engagiert sind und andere Gleichgesinnte kennenlernen möchten. Zunächst wird es in einen Fachvortrag um das Thema ADHS gehen. Anschließend werden sich einzelne ADHS-Gruppen aus Osnabrück, Münster und Umgebung vorstellen. Danach wird die Selbsthilfekontaktstelle des Landkreises Osnabrück über Möglichkeiten der Förderung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen informieren. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erwünscht, um die Planung der Veranstaltung zu erleichtern.
Hier geht’s direkt zum Termin, um diesen in den eigenen Kalender zu übernehmen.
Thema: AD(H)S Vernetzungstreffen
Wann: 26. Oktober 2024 10:00 bis 15:00 Uhr
Organisator: ADHS Selbsthilfegruppe Osnabrück
Wer ist gemeint: ADHS Selbsthilfegruppen und deren Teilnehmende im Raum Osnabrück und Umgebung
Was: Vorträge von Dozenten und Vorstellungen der Gruppen
Chronische Schmerzen und ADHS – auf den ersten Blick scheinen diese beiden Phänomene wenig gemeinsam zu haben. Doch eine kürzlich veröffentlichte Studie im Scandinavian Journal of Pain hat spannende Verbindungen zwischen diesen beiden Bereichen aufgezeigt. Die Forscher stellten fest, dass Menschen mit ADHS häufiger unter chronischen Schmerzen (ChP) leiden und dass muskuläre Dysregulation eine Schlüsselrolle spielt. Wenn du also sowohl mit ADHS als auch mit anhaltenden Schmerzen zu kämpfen hast, könnte es sich lohnen, diese Verbindung näher zu betrachten.
Was hat die Studie herausgefunden?
Die Studie untersuchte 121 Erwachsene mit psychiatrischen Störungen, die in eine ambulante psychiatrische Klinik überwiesen wurden. Dabei fanden die Forscher heraus, dass ADHS bei Patienten mit chronischen Schmerzen weitaus häufiger vorkommt als bei jenen ohne Schmerzen. Rund 80 % der Patienten mit chronischen Schmerzen erfüllten die diagnostischen Kriterien für ADHS, während dies nur bei 40 % der Patienten ohne chronische Schmerzen der Fall war.
Doch die Untersuchung ging noch weiter. Sie zeigte, dass chronische Schmerzen bei ADHS-Patienten nicht nur häufiger auftreten, sondern auch anders sind. Insbesondere hatten Menschen mit ADHS eine höhere Muskelspannung (muskuläre Dysregulation), was zu axialen Schmerzen führt – also Schmerzen entlang der Wirbelsäule, im Nacken, Rücken und Hüftbereich. Diese Schmerzen begannen häufig schon im frühen Erwachsenenalter oder sogar in der Jugend und waren oft weit verbreitet.
Warum treten chronische Schmerzen bei ADHS häufiger auf?
Die genauen Mechanismen, warum Menschen mit ADHS häufiger unter chronischen Schmerzen leiden, sind noch nicht vollständig geklärt. Es gibt jedoch mehrere mögliche Erklärungsansätze, die in der Studie aufgeführt werden:
Muskuläre Dysregulation: Die Studie fand heraus, dass Menschen mit ADHS häufig eine erhöhte Muskelspannung aufweisen, die als Hauptursache für ihre Schmerzen gelten könnte. Diese Muskelverspannungen treten oft in den stabilisierenden Muskeln des Körpers auf, wie den Muskeln entlang der Wirbelsäule (axial), im Nacken, Rücken, Brustbereich und in den Hüften. Durch die anhaltende Spannung in diesen Bereichen können chronische Schmerzen entstehen.
Früher Beginn und weit verbreitete Schmerzen: Ein weiteres Merkmal der Schmerzen bei ADHS-Patienten war deren frühes Auftreten. Viele berichteten, dass ihre Schmerzen schon in der Kindheit oder Jugend begannen. Darüber hinaus waren die Schmerzen oft nicht lokal begrenzt, sondern weit verbreitet im Körper. Das bedeutet, dass Betroffene nicht nur an einem spezifischen Punkt Schmerzen haben, sondern dass der Schmerz sich auf verschiedene Körperregionen ausbreitet.
Dopamindysregulation: ADHS wird oft mit einer Dysregulation des Dopaminsystems in Verbindung gebracht. Dopamin spielt nicht nur eine Rolle bei der Aufmerksamkeitsregulation und Impulskontrolle, sondern auch bei der Regulierung der Muskelaktivität und der Schmerzwahrnehmung. Eine gestörte Dopaminfunktion könnte also sowohl zu den ADHS-Symptomen als auch zu den chronischen Schmerzen beitragen.
Chronische Muskelverspannungen und Schmerzempfindlichkeit: Eine weitere Theorie besagt, dass die chronischen Muskelverspannungen, die viele Menschen mit ADHS erleben, zu einer erhöhten Schmerzempfindlichkeit führen können. Diese langfristige Muskelanspannung könnte das Schmerzempfinden verstärken und so zu chronischen Beschwerden führen. Einige Studien legen nahe, dass Stimulanzien, die zur Behandlung von ADHS eingesetzt werden, diese Muskelverspannungen lindern und damit auch die Schmerzen reduzieren können.
Mögliche Zusammenhänge von ADHS / Autismus mit Ehlers-Danlos-Syndrom und Bindegewebsstörungen
Welche Auswirkungen haben diese Ergebnisse für Betroffene?
Für Menschen mit ADHS und chronischen Schmerzen sind die Erkenntnisse dieser Studie von großer Bedeutung. Sie zeigen, dass chronische Schmerzen bei ADHS nicht einfach nur zufällig auftreten, sondern Teil eines größeren Musters sein könnten. Besonders die Tatsache, dass muskuläre Dysregulation und eine erhöhte Muskelspannung eine zentrale Rolle spielen, bietet neue Ansätze für die Behandlung.
Hier sind einige konkrete Ansätze, die du in Erwägung ziehen könntest:
Physiotherapie und muskuläre Entspannung: Da die Studie zeigt, dass Muskelverspannungen eine Schlüsselrolle bei den Schmerzen spielen, könnten physiotherapeutische Maßnahmen und gezielte Entspannungsübungen eine effektive Behandlungsoption sein. Diese könnten helfen, die Muskelspannung zu reduzieren und so die Schmerzen zu lindern.
Medikamentöse Behandlung: Interessanterweise deuten einige Studien darauf hin, dass Stimulanzien, die bei ADHS eingesetzt werden, nicht nur die ADHS-Symptome verbessern, sondern auch die Schmerzempfindlichkeit und Muskelspannung verringern können. Wenn du bereits Medikamente gegen ADHS nimmst, könnte dies also auch positive Effekte auf deine Schmerzen haben. Ich s elber habe auf jeden Fall schon zahreiche positive Erfahrungen mit Psychostimulanzien bei PatientInnen mit chronischen Schmerzsyndromen machen können.
Frühe Diagnose und Prävention: Da die Schmerzen bei vielen Patienten schon in der Kindheit oder Jugend begannen, ist es wichtig, frühzeitig zu handeln. Eine frühzeitige Diagnose von ADHS und die Behandlung der muskulären Dysregulation könnte dazu beitragen, das Fortschreiten der Schmerzen zu verhindern oder zumindest zu verlangsamen.
Was macht die Schmerzen bei ADHS so besonders?
Die Studie zeigt deutlich, dass die Art der Schmerzen bei ADHS-Patienten qualitativ anders ist als bei Menschen ohne ADHS. Die Schmerzen treten häufiger entlang der Wirbelsäule (axial) auf und sind oft weit verbreitet. Dies könnte darauf hinweisen, dass ADHS nicht nur eine neuropsychologische Störung ist, sondern auch tiefgreifende Auswirkungen auf den Körper hat.
Ein weiteres interessantes Ergebnis der Studie war, dass andere psychiatrische Störungen wie Angststörungen oder Persönlichkeitsstörungen keine signifikante Rolle bei der Entstehung axialer Schmerzen spielten. Das bedeutet, dass die Schmerzen in erster Linie auf die ADHS-Symptomatik zurückzuführen sind und nicht auf andere psychische Faktoren.
Fazit: Chronische Schmerzen als Teil von ADHS
Die Ergebnisse dieser Studie werfen ein neues Licht auf die Verbindung zwischen ADHS und chronischen Schmerzen. Sie zeigen, dass ADHS-Patienten nicht nur häufiger unter Schmerzen leiden, sondern dass diese Schmerzen oft auf muskuläre Dysregulation zurückzuführen sind. Dies bietet neue Ansätze für die Behandlung von Schmerzen bei ADHS-Patienten, sei es durch physiotherapeutische Maßnahmen, medikamentöse Behandlungen oder gezielte Entspannungstechniken.
Wenn du sowohl mit ADHS als auch mit chronischen Schmerzen kämpfst, lohnt es sich, diese Zusammenhänge mit deinem Arzt oder Therapeuten zu besprechen. Es könnte sein, dass du von einer gezielteren Behandlung deiner Muskelspannung und einer frühzeitigen Therapie profitieren könntest.
Berlin. ADHS wird heute oft als Nachteil gesehen. In der Steinzeit könnten Menschen mit ADHS jedoch in einer Sache besonders gut gewesen sein.
ADHS wird in der heutigen Welt meistens als Nachteil angesehen. Denn egal ob in der Schule, in der Universität oder bei der Steuererklärung: Überall müssen wir gewaltige Mengen an Informationen verarbeiten. Während die Aufmerksamkeitsspanne durch digitale Medien ohnehin schon sinkt, haben es Menschen mit einer Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) besonders schwer, sich zu konzentrieren. Doch dass ADHS im Alltagsleben ein Nachteil ist, war wohl nicht immer so.
Zu den Symptomen von ADHS gehören Hyperaktivität, Impulsivität und Unaufmerksamkeit. Und genau diese Merkmale könnten unseren Vorfahren mit ADHS einen evolutionären Vorteil verschafft haben. So sollen sie in der Steinzeit Menschen deutlich effektiver im Sammeln von Beeren gewesen sein. Das fand ein Forschungsteam der Universität Pennsylvania mithilfe einer ungewöhnlichen Methode heraus.
ADHS-Studie: Forscher ließen Probanden Videospiel spielen
Die Studie könnte eine Erklärung dafür liefern, warum ADHS als zufällige Genmutation überhaupt so häufig vorkommt, zitiert „The Guardian“ den Hauptautoren der Studie, Dr. David Barack. „Wenn diese Merkmale wirklich negativ waren, dann sollte man denken, dass sie durch die Evolution aussortiert wurden“, sagte Barack. Die Ergebnisse seien ein erster Datenpunkt, der auf Vorteile hindeute, die in bestimmten Wahlmöglichkeiten eine Rolle spielen.
Für ihre im Fachjournal „Proceedings of the Royal Society B“ veröffentlichte Studie untersuchten die Forscher Daten von 457 Erwachsenen. Zuvor hatten diese ein Online-Videospiel gespielt, in dem sie so viele Beeren wie möglich in nur acht Minuten sammeln mussten. Je länger sie an einem Busch Beeren sammelten, desto weniger Ertrag brachte ihnen der Busch.
Die Spieler hatten die Möglichkeit entweder den Busch zu wechseln, was sie eine Zeitstrafe kosten würde, oder aber bei dem selben Busch zu bleiben, um weiterzusammeln. Spieler mussten also die Kosten und den Nutzen abwägen, um möglichst viele Beeren zu sammeln. Die Leistung der Spieler verglichen die Forscher dann mit Tests, in denen sie die Probanden auf ADHS-Symptome analysierten.
ADHS: Menschen mit hoher Impulsivität sind die besseren Beerensammler – und die besseren Lerner?
Diejenigen mit ADHS-Symptomen sammelten im Durchschnitt 602 Beeren, während Testpersonen ohne ADHS-Merkmale nur 521 Beeren sammelten. Die Ergebnisse könnten laut den Forschern so gedeutet werden, dass der Anpassungsdruck in Jäger-Sammler-Gesellschaften die Entwicklung von ADHS gefördert habe. Waren doch Frühmenschen mit ADHS die besseren Beerensammler, weil ihre Impulsivität sie schneller nach anderen Ressourcen suchen ließ, so Barack.
„Menschen und andere Affen sind fortgeschrittene Sammler, aber wie wahrscheinlich jedes andere Tier tendieren wir dazu, zu lange auf einem Flecken zu bleiben und das Feld zu überernten“, zitiert ihn „New Scientist“. „Früh weiterzuziehen ist vorteilhaft, weil es das Überernten reduziert“, so Barack.
Auch heute können Menschen mit ADHS in vielen ähnlichen Belangen effizienter sein. Als Beispiel nennt Barack eine Person, die mithilfe einer Quelle beginnt, für einen Test zu lernen. Falls die allerdings nicht weiterhilft, das Thema zu verstehen, wechseln Menschen mit ADHS schneller zu einer anderen Quelle, die sie vielleicht schneller verstehen. ADHS könne also entgegen der Erwartung selbst in einem Lernkontext manchmal sogar von Vorteil sein.
Wir werden in der Selbsthilfe immer wieder danach gefragt, ob jemand Erfahrungen mit konkreten Kliniken, Psychiater:innen oder Psychotherapeut:innen gemacht hat. Um diese Fragen besser beantworten zu können, haben wir einen Fragebogen online gestellt, in den ihr eure Erfahrungen zu euern Behandlern dokumentieren könnt.
Euer Eintrag ist anonym, und wir werden die Liste auch nicht öffentlich stellen.
Da die Betreuung eines Forums auch dann aufwändig ist, wenn es wenig genutzt wird, haben wir uns entschieden, das Forum wieder von der Webseite zu nehmen, da die Nutzung in keinem Verhältnis zur Pflege steht.
Solltet ihr dennoch Diskussionsbedarf haben, stehen euch natürlich weiterhin unsere Treffen zur Verfügung.
Das erste deutschlandweite Beteiligungsprojekt zu mentaler Gesundheit „KOMMIT“ (www.kommit-deutschland.de) geht in die nächste Runde. Im Frühjahr 2024 wurden bei einer offenen Abfrage von relevanten Forschungsthemen für Betroffene und Angehörige über 1500 Beiträge mit Themen eingebracht. Durch Auswertung und in Gesprächsgruppen mit Beteiligten aus mehr als 20 Selbsthilfe- und Selbstvertretungsorganisationen wurden diese Themen auf 20 Themenfelder zusammengefasst.
Ihr könnt jetzt abstimmen, in welchen dieser Bereiche die Forschung in den nächsten Jahren Fragen beantworten soll. Aus den Ergebnissen entsteht der Forschungskompass Mentale Gesundheit, der die Forschung im Bereich Psychische Gesundheit maßgeblich beeinflusst.
Vom 12. September bis zum 4. Oktober können Betroffene und ihnen Nahestehende ab 16 Jahren auf kommit-deutschland.de ihre Stimme abgeben.
Mit deiner Teilnahme trägst du dazu bei, dass Forschung zu mentaler Gesundheit näher an den Bedürfnissen der Betroffenen und ihnen nahestehenden Menschen ausgerichtet wird. Deine Stimme ist wichtig, um Forschung relevant und nachhaltig zu gestalten, in der Gesellschaft, und für Menschen, die ähnliche Herausforderungen wie Sie meistern.
Es spielt keine Rolle, ob du am 1. Online-Dialog teilgenommen hast oder jetzt neu dazukommen. Alle können mit abstimmen.
Auf Initiative der Fachstelle Hilfen für Menschen mit Behinderungen der Stadt Münster beteiligen wir uns daran, in Münster die Idee der „Stillen Stunde“ voran zu bringen.
Folgendes steckt hinter dieser Idee: „Die sogenannte „Stille Stunde“ ist eine Aktion, bei der mehrere Störquellen im Supermarkt abgeschwächt werden, um Autist:innen und sensibleren Menschen ein ruhigeres Einkaufserlebnis zu ermöglichen. Laut der Deutschen Presseagentur (dpa) werde dieser Trend nun auch vermehrt in Supermärkten in Deutschland eingeführt.“Im Link unten findest du weitere Informationen zur „Stillen Stunde“: https://www.bghw.de/e-magazin/stille-stunde-im-einzelhandel
Wir unterstützen diese Idee, zum einen, weil auch eine Vielzahl ADSler:innen von den unterschiedlichen Reizen überfordert und überflutet werden, und zum anderen, weil ein nicht unerheblicher Anteil ADSler:innen zusätzlich die Diagnose Asperger Autismus hat. Es ist gut, wenn die besonderen Bedürfnisse dieser besonderen Menschen berücksichtigt werden.
Tragt ins Formular bis zu drei Supermärkte in Münster ein, damit die Ansprechpersonen bei der Stadt Münster zu den genannten Kontakt aufnehmen können. Das Formular ist 14 Tage aktiv, dann wird die Befragung beendet.
Natürlich können wir nicht vorhersagen, welche Supermärkt am Ende angesprochen werden, und erst recht nicht, welche sich an der Aktion beteiligen, aber es ist toll, dass diese Idee schon an anderen Stellen zur Umsetzung kam.
Die Aktion ist beendet. Vielen Dank für’s mitmachen!
Diese Umfrage ist beendet, da wir das Anmeldesystem überarbeitet haben, um sowohl der Anforderung gerecht zu werden, die Gruppen der Mehrfach-Teilnehmer:innen nicht zu groß werden zu lassen, und gleichzeitig möglichst vielen Erst-Teilnehmer:innen die Teilnahme zu ermöglichen.
Wir stellen seit einiger Zeit fest, dass wir immer mehr Zulauf bekommen, was auf der einen Seite gut ist, aber auf der anderen Seite natürlich auch Herausforderungen mitbringt.
Hier folgt eine Zusammenfassung des Textes für alle, die es lieber kurz und knackig mögen:
Zunehmender Zulauf: Ansteigende Teilnehmerzahlen bei den Treffen.
Anhebung des Teilnehmerlimits: Von 25 auf 35 Personen erhöht.
Mehr Kapazitäten: Zusätzliche Leiter und mehr Räume ermöglichen größere Gesamtteilnehmerzahl.
Raumangebot: Verfügbarkeit von drei Räumen mit Kapazitäten für 12-15 bzw. 20-25 Personen.
Wartelisten: Ersatz für Absagen durch Personen von der Warteliste.
Kurzfristige Absagen: Häufige Ausfälle ermöglichen eine effektive Nutzung der Warteliste.
Überfüllung: Weniger Absagen als erwartet führten zu überfüllten Gruppen.
Teilnehmerfeedback: Probleme durch größere Gruppen erfordern eine Neubewertung der Organisationsstrategie.
Option 1: Die Möglichkeit zur Teilnahme wird priorisiert, auch wenn dies eine weniger ideale Gruppengröße bedeuten kann.
Option 2: Die Gruppengröße wird konsequent im festgelegten Rahmen gehalten, auch wenn dies das Risiko birgt, nicht teilnehmen zu können.
Eigentlich hatten wir die Zahl der möglichen Anmeldungen seinerzeit auf 25 Personen festgelegt, damit es sowohl noch händelbar ist, als auch damit der/die Einzelne möglichst viel vom Besuch eines Treffens mitnehmen kann. Im Laufe der Zeit wurde das schon auf 30 Personen erweitert, und nun kommt es immer wieder vor, dass auch 35 und mehr Personen gerne teilnehmen wollen würden.
Wir konnten unser Team aufstocken und weitere Räume nutzen, so dass die Teilnehmenden aufgeteilt werden können, um die Gesamtgröße zu erweitern, und trotzdem in einigermaßen überschaubaren Gruppen über die Themen sprechen zu können.
Wir haben im KCM drei Räumlichkeiten zur Verfügung. Zwei davon bieten jeweils Platz für ca. 12 bis 15 Personen, und der dritte Raum kann von ca. 20 bis 25 Personen genutzt werden.
Bisher haben wir es immer so gehandhabt, dass wir im Laufe der Anmeldezeiten zu den Treffen über eine Warteliste überzählige Anmeldungen erfasst haben, und bei Absagen dann Leute von der Warteliste nachgerückt sind. Und wenn dann kurz vor den Treffen noch 3 bis 5 Personen auf der Warteliste standen, wurden diese noch zum Treffen angemeldet, damit sie teilnehmen konnten. Dies war auch möglich, weil sich eigentlich immer Personen sehr kurzfristig abmeldeten oder ohne Abmeldung nicht kamen, sodass das Verhältnis der Gruppengrößen unterm Strich passte.
Gestern nun trat ein, dass nur wenige Personen nicht kamen und weitere noch dazu kamen, die sich nicht angemeldet hatten. Gleichzeitig hatten wir alle von der Warteliste noch zum Treffen angemeldet, sodass in einer Teil-Gruppe deutlich mehr Teilnehmende waren, als das vorgesehen oder geplant war.
Da das bedeutete, dass man sich Raum und Zeit mit mehr Leuten teilen musste, und natürlich auch ein „Mehr“ an unterschiedlichen Themen aufkam, konnte ich nicht allen Erwartungen gerecht werden, und im Fazit wurde die Größe der Gruppe als Kritikpunkt angebracht.
Damit wir möglichst vielen Teilnehmenden gerecht werden, haben wir uns entschieden, Euch bei dieser wichtigen Frage zu beteiligen, in dem wir eure Meinung dazu abfragen, um diese bei den Treffen-Organisationen zu berücksichtigen.
Stimmt deshalb mit ab, was Euch wichtiger ist:
Option 1: Die Möglichkeit zur Teilnahme wird priorisiert, auch wenn dies eine weniger ideale Gruppengröße bedeuten kann.
Option 2: Die Gruppengröße wird konsequent im festgelegten Rahmen gehalten, auch wenn dies das Risiko birgt, nicht teilnehmen zu können.
Wir freuen uns auf rege Beteiligung und auch darauf, diesen Punkt zukünftig nach Vorliebe der Teilnehmenden umzusetzen.
EndLieber möglichst vielen Personen die Teilnahme ermöglichen, oder lieber kleinere Gruppengrößen?
Ich stimme dafür, dass möglichst vielen die Teilnahme an den Treffen im KCM ermöglicht wird, auch, wenn das zu größeren Gruppen mit weniger Struktur führen kann.
You Already Participated!
Ich stimme dafür, dass die Teilnehmerzahl limitiert wird, damit die Gruppen kleiner sind, auch, wenn dadurch nicht immer alle von der Warteliste nachrücken können.
You Already Participated!
Choose Your Country
Afghanistan (+93)
Aland Islands (+358)
Albania (+355)
Algeria (+213)
American Samoa (+1684)
Andorra (+376)
Angola (+244)
Anguilla (+1264)
Antarctica (+672)
Antigua and Barbuda (+1268)
Argentina (+54)
Armenia (+374)
Aruba (+297)
Australia (+61)
Austria (+43)
Azerbaijan (+994)
Bahamas (+1242)
Bahrain (+973)
Bangladesh (+880)
Barbados (+1246)
Belarus (+375)
Belgium (+32)
Belize (+501)
Benin (+229)
Bermuda (+1441)
Bhutan (+975)
Bolivia (+591)
Bonaire, Sint Eustatius and Saba (+599)
Bosnia and Herzegovina (+387)
Botswana (+267)
Bouvet Island (+55)
Brazil (+55)
British Indian Ocean Territory (+246)
Brunei Darussalam (+673)
Bulgaria (+359)
Burkina Faso (+226)
Burundi (+257)
Cambodia (+855)
Cameroon (+237)
Canada (+1)
Cape Verde (+238)
Cayman Islands (+1345)
Central African Republic (+236)
Chad (+235)
Chile (+56)
China (+86)
Christmas Island (+61)
Cocos (Keeling) Islands (+672)
Colombia (+57)
Comoros (+269)
Congo (+242)
Congo, Democratic Republic of the Congo (+242)
Cook Islands (+682)
Costa Rica (+506)
Cote D'Ivoire (+225)
Croatia (+385)
Cuba (+53)
Curacao (+599)
Cyprus (+357)
Czech Republic (+420)
Denmark (+45)
Djibouti (+253)
Dominica (+1767)
Dominican Republic (+1809)
Ecuador (+593)
Egypt (+20)
El Salvador (+503)
Equatorial Guinea (+240)
Eritrea (+291)
Estonia (+372)
Ethiopia (+251)
Falkland Islands (Malvinas) (+500)
Faroe Islands (+298)
Fiji (+679)
Finland (+358)
France (+33)
French Guiana (+594)
French Polynesia (+689)
French Southern Territories (+262)
Gabon (+241)
Gambia (+220)
Georgia (+995)
Germany (+49)
Ghana (+233)
Gibraltar (+350)
Greece (+30)
Greenland (+299)
Grenada (+1473)
Guadeloupe (+590)
Guam (+1671)
Guatemala (+502)
Guernsey (+44)
Guinea (+224)
Guinea-Bissau (+245)
Guyana (+592)
Haiti (+509)
Heard Island and Mcdonald Islands (+0)
Holy See (Vatican City State) (+39)
Honduras (+504)
Hong Kong (+852)
Hungary (+36)
Iceland (+354)
India (+91)
Indonesia (+62)
Iran, Islamic Republic of (+98)
Iraq (+964)
Ireland (+353)
Isle of Man (+44)
Israel (+972)
Italy (+39)
Jamaica (+1876)
Japan (+81)
Jersey (+44)
Jordan (+962)
Kazakhstan (+7)
Kenya (+254)
Kiribati (+686)
Korea, Democratic People's Republic of (+850)
Korea, Republic of (+82)
Kosovo (+381)
Kuwait (+965)
Kyrgyzstan (+996)
Lao People's Democratic Republic (+856)
Latvia (+371)
Lebanon (+961)
Lesotho (+266)
Liberia (+231)
Libyan Arab Jamahiriya (+218)
Liechtenstein (+423)
Lithuania (+370)
Luxembourg (+352)
Macao (+853)
Macedonia, the Former Yugoslav Republic of (+389)
Madagascar (+261)
Malawi (+265)
Malaysia (+60)
Maldives (+960)
Mali (+223)
Malta (+356)
Marshall Islands (+692)
Martinique (+596)
Mauritania (+222)
Mauritius (+230)
Mayotte (+262)
Mexico (+52)
Micronesia, Federated States of (+691)
Moldova, Republic of (+373)
Monaco (+377)
Mongolia (+976)
Montenegro (+382)
Montserrat (+1664)
Morocco (+212)
Mozambique (+258)
Myanmar (+95)
Namibia (+264)
Nauru (+674)
Nepal (+977)
Netherlands (+31)
Netherlands Antilles (+599)
New Caledonia (+687)
New Zealand (+64)
Nicaragua (+505)
Niger (+227)
Nigeria (+234)
Niue (+683)
Norfolk Island (+672)
Northern Mariana Islands (+1670)
Norway (+47)
Oman (+968)
Pakistan (+92)
Palau (+680)
Palestinian Territory, Occupied (+970)
Panama (+507)
Papua New Guinea (+675)
Paraguay (+595)
Peru (+51)
Philippines (+63)
Pitcairn (+64)
Poland (+48)
Portugal (+351)
Puerto Rico (+1787)
Qatar (+974)
Reunion (+262)
Romania (+40)
Russian Federation (+70)
Rwanda (+250)
Saint Barthelemy (+590)
Saint Helena (+290)
Saint Kitts and Nevis (+1869)
Saint Lucia (+1758)
Saint Martin (+590)
Saint Pierre and Miquelon (+508)
Saint Vincent and the Grenadines (+1784)
Samoa (+684)
San Marino (+378)
Sao Tome and Principe (+239)
Saudi Arabia (+966)
Senegal (+221)
Serbia (+381)
Serbia and Montenegro (+381)
Seychelles (+248)
Sierra Leone (+232)
Singapore (+65)
Sint Maarten (+1)
Slovakia (+421)
Slovenia (+386)
Solomon Islands (+677)
Somalia (+252)
South Africa (+27)
South Georgia and the South Sandwich Islands (+500)
South Sudan (+211)
Spain (+34)
Sri Lanka (+94)
Sudan (+249)
Suriname (+597)
Svalbard and Jan Mayen (+47)
Swaziland (+268)
Sweden (+46)
Switzerland (+41)
Syrian Arab Republic (+963)
Taiwan, Province of China (+886)
Tajikistan (+992)
Tanzania, United Republic of (+255)
Thailand (+66)
Timor-Leste (+670)
Togo (+228)
Tokelau (+690)
Tonga (+676)
Trinidad and Tobago (+1868)
Tunisia (+216)
Turkey (+90)
Turkmenistan (+7370)
Turks and Caicos Islands (+1649)
Tuvalu (+688)
Uganda (+256)
Ukraine (+380)
United Arab Emirates (+971)
United Kingdom (+44)
United States (+1)
United States Minor Outlying Islands (+1)
Uruguay (+598)
Uzbekistan (+998)
Vanuatu (+678)
Venezuela (+58)
Viet Nam (+84)
Virgin Islands, British (+1284)
Virgin Islands, U.s. (+1340)
Wallis and Futuna (+681)
Western Sahara (+212)
Yemen (+967)
Zambia (+260)
Zimbabwe (+263)
Ja, wie heißt es denn nu?
ADS, ADHS oder AD(H)S?
Nachdem mir immer wieder passiert, dass ich mal das eine und mal das andere nutze, weil ich schon wieder vergessen habe, welche Variante wohl am ehesten „alle“ bezeichnet, hier mal eine kurze Erläuterung dazu.
Ich werde immer wieder angesprochen: wenn kein H da ist, werde ich gefragt, warum die Hyperaktiven nicht bedacht sind, nehme ich das H dazu, sagen andere, dass sie sich darin nicht wiederfinden, weil sie nicht hyperaktiv sind.
Jede/r AD(H)Sler:in kennt die Begrifflichkeiten, und ob jemand dann mit H, ohne H oder mit der gemischten Form unterwegs ist, macht regelmäßig in der Größenordnung der Problemstellungen keinen Unterschied. Auf unseren Seiten sind dementsprechend immer beide und auch die gemischte Variante gemeint, wenn es nicht speziell um eine der Möglichkeiten geht.