Über uns:
- ADHS-SHG Münster wurde vor über 20 Jahren gegründet, seit über 10 Jahren von Michael geleitet.
- Gruppe konzentriert sich auf ADHS bei Erwachsenen.
- Teilnehmer:innen sind teils langjährige Mitglieder, die gemeinsam Erfolge erzielt haben.
- Ziel: Lebensumstände mit ADHS verbessern und den Alltag erleichtern.
Themen:
- Auswirkungen von ADS: von leichten Problemen bis hin zu schweren Krisen.
- Vermittlung, dass ADS nicht „unsere Schuld“ ist, sondern auf Änderungen im Hirnstoffwechsel basiert.
- Wissensvermittlung zu den Themen AD(H)S, Komorbiditäten wie Ängste und Depressionen und zu den Behandlungsansätzen und -methoden.
- Trotz Defiziten: ADSler:innen sind liebenswert und leistungsfähig.
- ADS muss nicht “Leiden bis ans Lebensende” bedeuten.
Diskussionsinhalte:
- Begleiterkrankungen wie Depressionen, Ängste und weitere.
- Behandlung, Medikation, Therapieformen
- Soziale Probleme in Partnerschaft, Familie, Freundeskreis und Beruf.
- Organisationsprobleme und Prokrastination.
- Geringes Selbstwertgefühl.
- Emotionale Schwierigkeiten und Impulsivität.
Ziel der Treffen:
- Fundament für weitere Hilfestellungen bieten.
- Lebensqualität verbessern.
- Austausch soll Spaß machen und zeigen, dass man mit den Herausforderungen nicht allein ist.
Details zur ADS SHG Münster
ADS zu haben, oder ADSler:in zu sein, bedeutet auch, dass es nicht immer einfach ist. Weder “mit uns”, noch “für uns”. Um gemeinsam alle Möglichkeiten auszuschöpfen, die Lebensumstände zu verbessern, und auch, um es uns dort “leichter” zu machen, wo es möglich ist, wurde seinerzeit die ADS-SHG Münster gegründet. Die Gruppe entstand vor mehr als 20 Jahren, und wird seit über 10 Jahren von Michael geleitet. Einige Teilnehmer:innen besuchen die Treffen auch schon lange, und gemeinsam konnten wir diverse Erfolge erreichen.
Was ist der inhaltliche Schwerpunkt?
Unser Hauptthema ist ADS bei Erwachsenen. Als Grundlage unserer Persönlichkeit können die Auswirkungen je nach Ausprägung des ADS von “leichten Nebenwirkungen” bis hin zu auch “schweren Krisen” spürbar sein. Zu vermitteln, was ADS bedeutet, sich klar zu machen, dass die Änderungen im Hirnstoffwechsel, die bei ADS vorliegen, nicht “unsere Schuld” sind, dass wir trotz der Defizite, die wir in manchen Bereichen haben, liebenswert und leistungsfähig sind und das ADS auch nicht “Leiden und Anstrengung bis ans Lebensende” bedeuten muss, ist Basisarbeit.
Alles, was von ADS beeinflusst und beeinträchtigt wird, gehört zu den Themen in der Gruppe:
- Begleit-Erkrankungen wie z.B. Depressionen oder Ängste
- Behandlung, Medikation, Therapieformen
- Soziale Schwierigkeiten in der Partnerschaft oder im Beruf
- Organisations-Probleme und/oder Prokrastination(Aufschieberitis)
- Fehlendes Selbstwertgefühl
- Emotionale Schieflagen oder Impulsivität
- Viele weitere Punkte
Ziel unserer Arbeit
Ziel der Selbsthilfearbeit ist, ein Fundament zu anderen Hilfestellern zu sein. Wir versuchen, mit adäquater Unterstützung bei ADS die Lebensqualität von erwachsenen Menschen mit ADS zu steigern.
Darüber hinaus sollen die gemeinsamen Treffen auch Spaß machen, und vermitteln, dass man “keinesfalls ein Alien” ist, sondern dass es viele Menschen gibt, denen es sehr ähnlich geht. Allein diese Erkenntnis hat schon vielen Teilnehmenden geholfen.